Am 1. Mai waren wir zu Gast im Innenhof vom Nachbarschaftswerk Wagnis und haben erste Prototypen für einen klappbaren Hocker gebaut. Ziel: Klappbar muss er sein, einfach konstruiert und individuell anpassbar, damit nicht alle unseren grandiosen Entwurf nachbauen, sondern ihren eigenen Hocker entwerfen können.

Herausgekommen ist ein Hocker der sich wie eine Ziehharmonika zusammenlegen lässt, oben drauf liegt ein Brett. So lässt er sich auch gut verstauen, z.B. im Kiosk PONG.

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Diese Bauweise kann zu obskuren Designs führen und der Hocker wird somit zum Anti-Designklassiker; Hier wird rein das Bauprinzip vorgegeben, Design, Maße und Holzwünsche kann von den Hocker-Bauenden bestimmt werden, was wir ganz toll finden und zu individuellen Hockern führt.

Die Funktionalität des Hockers ist mal so mal so, das Balancieren auf dem Hocker ist auf jeden Fall erwünscht und notwendig.

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Man kann ihn mit allerlei Resten bauen und auch nach Gusto bemalen. Für das Zurechtschneiden der Hockerplatte bauen wir zunächst die Beine mit den Scharnieren zusammen. Danach stellen wir die Beine auf eine Platte und zeichnen die entsprechende Form mit dem Bleistift auf die Platte.

Dann wird die Platte zurechtgeschnitten und es entsteht eine (im besten Fall) genau passende Hockerplatte… Schwierig zu erklären, aber auf den Fotos ggf. zu erkennen.

Es ist natürlich super, wenn die Beine alle ähnlich lang sind. Wir haben sie am Ende passend zurechtgesägt…

Teile:

  • Scharniere (Vormann DIN-Tischband breit 80 x 28 mm verzinkt), die sind etwas klein, aber passt schon…
  • Holzreste (Bretter, Dachlatten, etc.)
  • Farbe
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